Peter Rack wurde 1981 im polnischen Tychy geboren und begann seine musikalische Laufbahn mit 10 Jahren an der Trompete.
5 Jahre später kamen die Gitarre und das Klavier sowie erste Kompositionen sowohl für den E- als auch für den U-Bereich hinzu.
Noch vor Beginn seines Musikstudium war Rack bereits als Gitarrenlehrer in einer Musikschule tätig.
Nach einer intensiven Ausbildung und vielen Jahren der Tätigkeit in diversen Orchestern und Musikgruppierungen, begann er sein Musikstudium an der Hochschule für Musik
und Tanz Köln, zunächst mit den Fächern Gitarre (bei Prof. Tadashi Sasaki) und Trompete (bei Prof. Anna Freeman).
Wenig später erweiterte Peter Rack sein Studium durch die Fächer Tonsatz (bei Rüdiger Blömer und Prof. Tillmann Claus) und Klavier (bei Norbert Niederau und Prof. Margret Schurmann) und schloss erfolgreich mit dem
musikpädagogischen Diplom ab.
In den Folgejahren vertiefte Peter Rack seine kompositorischen und musiktheoretischen Fähigkeiten in dem Masterstudium bei Prof. Johannes Schild, das er sehr erfolgreich mit dem „Master of Music“ abschloss.
Neben dem Studium besuchte Rack Meisterkurse, unter anderem bei Friedrich Heerweg, Dale Kavanagh sowie Thomas Kirchhoff, und vertiefte zudem seine Kenntnisse an der E-Gitarre bei Peter Fischer.
Als erste klassische Kompositonen erklangen 2008 sein Streichquintett und die Elegie für Gitarre.
Es folgten weitere Werke für Klavier und Kammermusik sowie zahlreiche Werke in den unterschiedlichsten Besetzungen für die Gitarre.
2014 wurde durch Hans-Werner Huppertz sein Gitarrenzyklus Dolores (11 Charakterstücke für Gitarre) beim internationalen Gitarrenfestival "Forum Gitarre Wien" uraufgeführt.
Im gleichen Jahr folgte im Rahmen einer ZDF Produktion aus seinem Requiem for lost souls (für Solisten, Chor und Orchester) die Aufführung des Kyrie und später des Dies Irae, Lacrimosa, Pie Jesu und des Agnus Dei.
Zu Peter Racks Erfolgen zählt der 1. Preis beim 28. Kompositionswettbewerb der Kreisstadt Siegburg "Engelbert Humperdinck" für sein Dance Macabre (für Gitarre Duo),
Zudem erhielt er in diesem Rahmen den Förderpreis für sein vierstimmiges Gitarrenwerk Intrada.
Im Jahre 2017 wurde zum 25. Jubiläum der Liechtensteiner Gitarrentage „LIGITA“ sein viersätziges Gitarrenkonzert Ligita Concerto - Phases für zwei
Solo-Gitarren und Gitarrenorchester, mit den Solisten Alvarro Pierri und Hans-Werner Huppertz aufgeführt. Wenig später war das Werk beim 5. albanischen „Tirana International Guitar Festival“ mit dem
albanischen Gitarristen Admir Doçi und 2018 mit der kanadischen Gitarristin Dale Kavanagh zu hören.
Im gleichen Jahr gewann Peter Rack beim "36. Deutschen Rock und Pop Preis" den 3. Preis in der Kategorie „Bester Popsong“.
Zu weiteren Interpreten seiner Musik zählen unter anderem das Duo Montagnard (USA), für die er das Werk Legend (Saxophon und Gitarre) komponierte.
Peter Rack lebt heute in Niederzier und ist als Lehrer, Komponist, Instrumentalist sowie Toningenieur im eigenen kleinen Tonsstudio tätig.
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